Banerji-Protokolle für Tiere“ Banerji-Protokolle haben die Homöopathie revolutioniert und gelten als Homöopathie 2.0! Wer diese erfunden hat, wogegen sie sind und wie sich das in die Tiertherapie einfügen lässt, erkläre ich hier.

Banerji-Protokolle für Tiere

Die Banerji-Protokolle brechen mehrere Regeln der klassischen Homöopathie und werden deshalb Homöopathie 2.0 genannt. Doch was sind sie eigentlich und wie genau sind sie entstanden? Wogegen werden sie angewandt? 

Was sind die Banerji-Protokolle?

Die Banerji-Protokolle entstanden durch jahrelange Erfahrungen promovierter Ärzte aus einer Familie in Indien. Indien ist ein Land, in dem die Homöopathie eine Art Volksmedizin ist. Sie sind eine Sammlung von homöopathischen Arzneimittelverordnungen, welche schwere und leichtere, aber häufige Erkrankungen betreffen. Durch die sehr lange Forschungszeit stellen sie einen enormen Wert dar. 

 Wer sind die Banerjis?

Die Familie Banerji sind promovierte Ärzte und erfahrene Homöopathen, die seit 1863 erfolgreich die Banerji-Protokolle als Heilmethode anwenden. 

Das Wissen, das sie sich aneignen, wird nun seit 4 Generationen von Vater zu Sohn weitergegeben, wodurch sich dies enorm angehäuft hat. Hunderttausend Konsultationen und Behandlungen pro Jahr bergen einen riesigen Erfahrungsschatz! 

Wie entstanden die Banerji-Protokolle?

Dr. Pareshnat Banerji hatte in den 1930er Jahren täglich bis zu 500 Patienten, die er nicht individuell behandeln konnte. Er leitete aus seinen Erfahrungen ein Schema ab, nachdem er wiederholende Diagnosen immer mit den gleichen Mitteln behandelte. Die Ergebnisse waren enorm! Ca. 80% der Fälle besserten sich allein durch das Standardmittel. Dies war eine Revolution für die klassische Homöopathie! Es waren plötzlich klinische Verschreibungen eine mögliche Option, im Gegensatz zur klassischen Homöopathie, die sehr zeitaufwendig ist und mit möglichst genauer Beschreibung der Symptome auf dem sogenannten „Ähnlichkeitsprinzip“ beruht.

Nun wurden die Erkrankungen nach einem Diagnose-Schema und nach einem Therapie-Schema zusammengestellt – so entstanden die wertvollen Banerji-Protokolle. 

Die Banerjis brechen mehrere Regeln der klassischen Homöopathie, deshalb nennt man ihre Protokolle auch Homöopathie 2.0!

Natürlich läuft nicht immer alles nach Plan und dieses Schema versagte bei einem Teil seiner Patienten, wodurch ein „Zweit- und Drittlinienmittel“ entstand, welche auch zum Standard wurden. So gibt es heute für viele Erkrankungen jeweils 3 mögliche Therapie-Optionen, die 2-4 homöopathische Mittel beinhalten, welche sich in ihrer Wirkung unterstützen.

Banerji-Protokolle für Tiere – Erkrankungen, die sich bei unseren Haustieren behandeln lassen:

Insgesamt gibt es Therapieprotokolle zu 300 häufigen Erkrankungen und 30 Tumorarten nach Banerji. 

Hier ein kleiner Auszug:

  • Augenerkrankungen
  • Hormonelle Störungen/ Stoffwechselstörungen
  • Hals-, Nasen-, Ohrenerkrankungen
  • Hauterkrankungen
  • Nieren- und Blasenerkrankungen
  • Neurologische Erkrankungen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Psychische Störungen
  • Infektionskrankheiten
  • Magen- Darmerkrankungen

Durch meine Erfahrungen und die meiner Kollegen lassen sich die Banerji-Protokolle wunderbar auf unsere Haustiere ableiten. Das in sich abgeschlossene Therapiesystem hilft, damit die Banerji-Protokolle von uns Therapeuten gut umgesetzt werden können. 

Auch durch meine klassisch homöopathische Ausbildung kann ich die Dosierungen an die jeweilige Tierart anpassen. 

Banerji-Protokolle für Tiere

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Ich freue mich über Ihren Anruf!

Zum Weiterlesen: http://thp-schiller.de/die-neue-tierarzneimittelverordnung-fragen-und-antworten-fuer-behandlerinnen-und-tierhalterinnen/

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